Rechtsprechung
   VG Berlin, 22.02.2018 - 28 K 152.17 A   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,5640
VG Berlin, 22.02.2018 - 28 K 152.17 A (https://dejure.org/2018,5640)
VG Berlin, Entscheidung vom 22.02.2018 - 28 K 152.17 A (https://dejure.org/2018,5640)
VG Berlin, Entscheidung vom 22. Februar 2018 - 28 K 152.17 A (https://dejure.org/2018,5640)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,5640) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 27.06.2017 - 1 C 26.16

    EuGH soll Fragen zur Sekundärmigration von anerkannten Flüchtlingen klären

    Auszug aus VG Berlin, 22.02.2018 - 28 K 152.17
    Der Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Juni 2017 (1 C 26/16, juris) steht der Rechtsauffassung der Kammer nicht entgegen.
  • EuGH, 07.06.2016 - C-63/15

    Ghezelbash - Vorlage zur Vorabentscheidung - Verordnung (EU) Nr. 604/2013 -

    Auszug aus VG Berlin, 22.02.2018 - 28 K 152.17
    Unionsrechtlich spreche nach der den Drittschutz von Bestimmungen der Dublin-III-Verordnung stärkende Entscheidung vom 7. Juni 2016 (C-63/15) vielmehr manches dafür, dass das erstmals in der Dublin-III-Verordnung eingeführte obligatorische Gespräch mit dem Asylbewerber für die Frage der Rechtmäßigkeit des Bescheides beachtlich sei.
  • BVerfG, 17.01.2017 - 2 BvR 2013/16

    Den Anforderungen an die Gewährung effektiven Rechtsschutzes müssen die Gerichte

    Auszug aus VG Berlin, 22.02.2018 - 28 K 152.17
    Das Bundesverfassungsgericht hat mit Beschluss vom 17. Januar 2017 (2 BvR 2013/16, juris) festgestellt, dass die Auffassung, ein Verstoß gegen Art. 5 Dublin-III-VO sei nach § 46 VwVfG stets unbeachtlich, unionsrechtlich ungeklärt und mit Blick auf die Rechtsprechung des EuGH fragwürdig sei.
  • VG Cottbus, 15.03.2017 - 5 L 238/16

    Rechtswirkungen des Unterbleibens des persönlichen Gesprächs i.S.d. EUV 604/2013

    Auszug aus VG Berlin, 22.02.2018 - 28 K 152.17
    entgegen VG Cottbus, Beschluss vom 15. März 2017 - 5 L 238/16 A -.
  • VG Saarlouis, 22.07.2016 - 5 L 974/16

    Kroatien, Dublinverfahren, Sonstige Familienangehörige, Aufnahmebedingungen,

    Auszug aus VG Berlin, 22.02.2018 - 28 K 152.17
    Denn das Selbsteintrittsrecht des Mitgliedstaates nach Art. 17 Dublin-III-VO steht im freien Ermessen (vgl. VG Dresden, Urteil vom 19. Januar 2018 - 3 K 5791/17.A -, juris; Verwaltungsgericht des Saarlandes, Beschluss vom 22. Juli 2016 - 5 L 974/16 -, juris).
  • VG Dresden, 19.01.2018 - 3 K 5791/17
    Auszug aus VG Berlin, 22.02.2018 - 28 K 152.17
    Denn das Selbsteintrittsrecht des Mitgliedstaates nach Art. 17 Dublin-III-VO steht im freien Ermessen (vgl. VG Dresden, Urteil vom 19. Januar 2018 - 3 K 5791/17.A -, juris; Verwaltungsgericht des Saarlandes, Beschluss vom 22. Juli 2016 - 5 L 974/16 -, juris).
  • VG Berlin, 11.09.2020 - 38 L 410.20

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Abschiebung

    Es liegt auch nicht der Fall vor, in dem ein Schutzsuchender trotz ordnungsgemäßer Ladung nicht zum Dublin-Gespräch erschienen ist damit seinerseits das persönliche Gespräch nicht wahrnimmt (zu dieser Konstellation VG Berlin, Beschluss vom 27. April 2018 - VG 31 L 398.18 A - und Urteil vom 22. Februar 2018 - VG 28 K 152.17 A -, juris Rn. 22).

    Schließlich kommt § 46 VwVfG nicht zur Anwendung, weil es unionsrechtlich geboten ist, dass das Dublin-Gespräch für die Frage der Rechtmäßigkeit des Bescheids beachtlich ist (VG Berlin, Urteil vom 22. Februar 2018 - VG 28 K 152.17 A -, juris Rn. 23 ff. m.w.N.).

  • VG Düsseldorf, 18.02.2019 - 22 L 3335/18
    Rn. 58 Nr. 3, Rn. 48, bestätigt durch Urteil vom 15. Oktober 2015, Kommission / Deutschland, C-137/14, EU:C:2015:683, Rn. 56; vgl. auch EuGH, Urteil vom 10. September 2013, M. G., N. R., C-383/13 PPU, EU:C:2013:533, Rn. 41; vgl. ferner im Folgenden BVerwG, Urteil vom 21. Januar 2016 - 4 A 5/14 -, BVerwGE 154, 73 Rn. 42 ff., und Beschluss vom 21. Januar 2016 - 9 B 65/15 -, NVwZ 2016, 1275 = juris Rn. 20 ff.; sowie § 4 Abs. 1a Satz 2 UmwRG, unionsrechtskonform einschränkend auszulegen ist, so bspw. OVG NRW, Urteil vom 19. Mai 2016 - 13 A 1490/13.A -, juris Rn. 36, zu Art. 12 Abs. 1 2005/85/EG; Emmenegger, in: Mann/Sennekamp/Uechtritz, VwVfG, 2014, § 46 Rn. 25; Ludwigs, Die Verfahrensautonomie der Mitgliedstaaten, NVwZ 2018, S. 1417 (1420); Niesler, in: Brandt/Domgörgen, Verwaltungsverfahren und Verwaltungsprozess, 4. Aufl. 2018, Rn. 347; Ramsauer, in: Kopp/Ramsauer, VwVfG, 19. Aufl. 2018, § 46 Rn. 5c f.; Dörr, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, EuR Rn. 230; zuvor bereits Kahl, Grundrechtsschutz durch Verfahren in Deutschland und der Union, VerwArch 95 (2004), S. 1 (24); gegen eine uneingeschränkte Anwendbarkeit von § 46 VwVfG auf Verfahrensvorschiften des Unionsrechts auch BVerfG, Kammerbeschluss vom 17. Januar 2017 - 2 BvR 2013/16 -, NVwZ 2017, 470 = juris Rn. 20; VG Berlin, Beschluss vom 22. Februar 2018 - 28 K 152.17 A -, juris Rn. 23; Schemmer, in: Bader/Ronellenfitsch, BeckOK VwVfG, Stand: 1. Oktober 2018, § 46 Rn. 18; zweifelnd an der Unionskonformität des § 46 VwVfG auch BVerwG, EuGH-Vorlagebeschluss vom 27. Juni 2017 - 1 C 26.16 -, juris Rn. 38 ff., wofür spricht, dass auch durch die Dublin III-VO dem Betroffenen - wie durch die Richtlinie 85/337/EWG über die Umweltverträglichkeitsprüfung bei bestimmten öffentlichen und privaten Projekten - Rechte zugesprochen werden, da durch die Verordnung nicht nur organisatorische Regeln für die Beziehungen zwischen den Mitgliedstaaten festgelegt worden sind.
  • VG München, 19.02.2020 - M 11 S 20.50051

    Folgen der Nichtdurchführung des persönlichen Gesprächs im Dublin-Verfahren

    Teils wird vertreten, dass ein formeller Fehler generell zur Rechtswidrigkeit des Dublin-Bescheids führe (vgl. VG Berlin, U.v. 22.2.2018 - 28 K 152.17 A - juris Rn. 23 ff).
  • VG Berlin, 13.03.2019 - 31 L 154.19

    Rechtswidrigkeit einer Abschiebungsanordnung bei fehlender Erstbefragung im

    Über den Wortlaut des Art. 5 Dublin-III-VO hinaus ist es nach dem Sinn und Zweck der Regelung unschädlich und steht der Rechtmäßigkeit der Entscheidung über die Bestimmung des zuständigen Mitgliedstaates nicht entgegen, wenn der Asylbewerber trotz ordnungsgemäßer Ladung zu einem persönlichen Gespräch unentschuldigt nicht erscheint und damit seinerseits das persönliche Gespräch nicht wahrnimmt (vgl. Beschluss der Kammer vom 27. April 2018 - VG 31 L 398.18 A und VG Berlin, Urteil vom 22. Februar 2018 - 28 K 152.17 A -, juris Rn. 22).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht